Mittwoch, 7. September 2011

Die Grenze der Empfindungsfähigkeit

Peter Singer, einer der bekanntesten Tierrechtsaktivisten, tritt in seinem Buch "Praktische Ethik" für die grundlegende Gleichbehandlung von Tier und Mensch ein. Tiere sind seiner Ansicht nach empfindungsfähige Wesen. Das heißt, sie können Leid und Freude, bzw. Glück empfinden. Die Fähigkeit in diesen Qualitäten zu leben, sieht Singer als Grundvoraussetzung an überhaupt Interessen zu haben. Die Interessen aller empfindungsfähigen Lebewesen sind gleichermaßen zu berücksichtigen, unabhängig davon welcher Spezies, welcher Nationalität oder welchem Geschlecht sie angehören. Mit dem letztgenannten Argument wendet sich Singer gegen Speziesismus, Rassismus oder Sexismus.
Die Empfindungsfähigkeit als Grenze für gleiche Interessenabwägung steht allerdings vor schwerwiegenden Problemen. Ab wann weisen Lebewesen, z. B. Föten im Mutterleib, diese Empfindungsfähigkeit auf? Welche Tiere gehören genau zu der Gruppe der Empfindungsfähigen und wie will man dies überprüfen?

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